Bücher von August Kühn

Der August-Kühn-Verein arbeitet an der Neuherausgabe der Schriften von August Kühn. Folgende Bücher sind bereits erschienen:

Westend-Geschichte. Biographisches aus einem Münchner Arbeiterviertel


Der Autor, 1936 im Münchner Westend geboren, beschreibt in kurzen Episoden das Leben zweier Schulkameraden in diesem ehemaligen Arbeiterviertel zwischen zwei Olympiaden. Er erzählt von sich und seinen Freunden, von ihren Träumen und Hoffnungen, als in Deutschland die erste Olympiade stattfand. Er berichtet wie der Krieg in die Familien eingriff, vom Wiederaufbau und davon, wie die mächtige Reifenfabrik das Leben im Viertel bestimmte. Von Lehre und Beruf, Liebe und Familie, Aufstieg und Scheitern in der Konsumwelt, von glücklichen und gescheiterten Ehen ist hier die Rede - und aus all dem entsteht das bunte Bild eines Stücks Großstadtheimat, die zur Zeit der Olympiade 1972 von den Bewohnern gegen „Strukturwandel" und Mietwucher verteidigt wird. Man könnte meinen, Kühn schreibe in unseren Tagen. Aktueller denn je erscheinen die kleinen Geschichten von den Anstrengungen der Menschen, sich ein besseres Leben zu schaffen. Dadurch lebt ein Stück Geschichte im Westend wieder auf.

Taschenbuch, 137 S., 14x21 cm,
Verlag Das Freie Buch, München 2019
ISBN 978-3-942876-04-9, 10,00 €

Flyer

Zeit zum Aufstehn. Eine Familienchronik


















Der Bayerische Aufstand 1905. Sendlinger Mordweihnacht. Ein Volksstück in vier Akten

Die Vorstadt