Frühere Veranstaltungen


Donnerstag, 29.03.2012, 19.00 Uhr
Gaststätte Sti Maria, Gollierstr. 30

monatlicher Stammtisch des August-Kühn-Verein

Als Schwerpunktthema haben wir diesmal die Sendlinger Mordweihnacht, eines der letzten Werke von August Kühn, zu der uns Wolfgang etwas erzählen wird.

 

Denkmal für den Bauernaufstand, das in Senling steht

 

 

Donnerstag, 14.04.2011, 19:30 Uhr
Vereinsgaststätte „Ostkurve“, Sieboldstraße 4

Lesung mit Riyan Münch-Kühn beim SPD-Ortsverein Au

Wenn Riyan Münch-Kühn, die Witwe des Schriftstellers August Kühn, über ihr Leben erzählt, wird die längst versunkene Münchner Vorstadtwelt der Kares und Luckes wieder lebendig. Riyan Münch-Kühn liest mit Witz und Charme und erzählt mit Sachkenntnis amüsante Anekdoten aus der Zeit des Entstehens der Bücher und über ihr Leben mit dem bekannten Autor. August Kühn gehört seit "Zeit zum Aufstehn" zu den beachteten Autoren der Gegenwartsliteratur.
Manche nennen seine Familiensage auch die proletarische Antwort auf „Die Buddenbrooks“.

"Ich freue mich besonders darauf", so Stadträtin und Ortsvereinsvorsitzende Bettina Messinger, "dass bei dieser Lesung das wahrlich nicht immer einfache und unbeschwerte Leben der Generationen vor uns in der Au eine große Rolle spielen wird". Riyan Münch-Kühn wird auch aus dem Buch "Die Vorstadt"
vortragen, in dem Kühn das Leben und Leiden, Lieben und Sterben einer Familie aus der Münchner Vorstadt Au über sieben Jahrhunderte aufgeschrieben hat.

Wer Riyan Münch-Kühn, die mit ihren 70 Jahren immer noch an der Universität im Seniorenstudium eingeschrieben ist, live erleben möchte, ist herzlich eingeladen zur Lesung des SPD Ortsvereins am Donnerstag, 14.04.2011, um 19:30 Uhr, in der Vereinsgaststätte „Ostkurve“, Sieboldstraße 4. Der Eintritt ist frei.

Riyan Münch-Kühn

 

 

Montag 11.April 2011, 20 Uhr

"Theater im Frauenhofer"


August Kühn beim "Club Voltaire" :"Zeit zum Aufstehn!"
Lesung mit RYAN MÜNCH-KÜHN und Musik mit Ludwig Veit

In Kooperation mit Protest in München seit 1945, gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München

www.protest-muenchen.de

 

 



Wir beide haben, jedes auf seine eigene Weise, später auch mit den Kindern, erfahren, wie der Mensch der Natur angehört, wie er sich darin bewegen kann, wie man sich gegen sie vergeht, oder wie man in ihr aufgehoben ist. Praktischer, dialektischer Materialismus demnach, so dass sich ein jedes sicher sein darf, dass das Leben weiter geht.
Riyan Münch-Kühn


Riyan Münch-Kühn feierte am 12.01.2011 ihren 70sten Geburtstag. Dies wollten wir zum Anlass nehmen, um ihr bewegtes bisheriges Leben mit einer Kulturveranstaltung zu würdigen. Riyan ist Ehrenmitglied des August-Kühn-Vereins und darüber hinaus eine streitbare Kämpferin für eine bessere Welt. Grund genug, dass wir uns für diesen Abend ein kleines kulturelles Programm überlegt haben, mit dem wir alle diesen Geburtstag begehen. Neben August Kühn selbst, der in seinen Romanen, die von Riyan gelesen werden, zu Wort kam, hielt Herr Wörner vom Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe eine kurze Rede; darüber hinaus gab es ein Programm des Roten Wecker, mit dem Riyan in den 70er Jahren gemeinsam gearbeitet hatte, und einen Auftritt der Jazz-Kids, sechs junge Münchner Sintis, die sich dem Jazz in der Tradition Django Reinhardts verschrieben haben.

Gewerkschaftshaus München, Schwanthalerstr. 64
Freitag, 14.01.2011, ab 18.00 Uhr Programmbeginn: 19.30 Uh
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  • Die Geburtstagsfeier von Riyan Münch-Kühn, der Witwe von August Kühn, im Januar wurde auch von der Presse gewürdigt:
    Artikel über Riyan Münch-Kühns 70sten Geburtstag
  •  In der Süddeutschen Zeitung vom 07.07.2010 schreibt Wolfgang Görl einen Artikel über das Ehrenmitglied des "August-Kühn-Vereins" Riyan Münch-Kühn, in dem auch das von uns wiederherausgegebene Buch "Zeit zum Aufstehn" gewürdigt wird. Artikel in der SZ.
  • Nach der letzten sehr erfolgreichen Lesung bei der Hans-Böckler-Stiftung ist im Moment eine Lesung in Holzkirchen in Planung. Desweiteren ist gemeinsam mit der Basisbuchhandlung eine Lesung im Rahmen der Jubiläums-Auer-Dult im Herbst  in Vorbereitung. Wer Ideen hat, wo weitere Lesungen mit Riyan Münch-Kühn stattfinden könnten, oder Interesse hat, eine Lesung selbst auszurichten, kann sich an uns wenden: 



Die Linke und August Kühn 


Veranstaltung mit Lesung von Riyan Münch-Kühn, der Witwe des Autors August Kühn 24.11.2010: "La Cantina", Elisabethstr. 53, 19.00 Uhr
Es lud ein: Die Linke, Bezirksverband München Nord 


 Kultur am Sonntagnachmittag...

...auf der Schwanthalerhöh'

Bei Kaffee und Kuchen (und natürlich auch anderen Getränken) wurde folgender kultureller Hochgenuss geboten:

  • Riyan Münch-Kühn liest aus dem Roman von August Kühn: „Zeit zum Aufstehn"

  • Ralph Daeschler alias Ludwig Veit spielt sein Programm: „Ja, da verrext": Altes bayrisches Liedgut, neu interpretiert mit Gitarre und Gesang. (Traditional und Blues)

Am Sonntag, den 11. 04. 2010 im Sti Maria, Gollierstr. 30, U4/5 Schwanthalerhöhe Einlass 14.00 Uhr, Beginn 15.00 Uhr, Eintritt frei


 Es fand eine Lesung am 21.03.2010 in Leipzig auf der Leipziger Buchmesse statt. (Programm von "Leipzig liest")


 Es fand eine Lesung in München am 25.03.2010 in der Buchhandlung Kunst- und Textwerk in der Ligsalzstr. 13 statt. (Ankündigung der Buchhandlung "Kunst- und Textwerk")


 Der Kulturladen Westend lädt ein:

Lesung und Vortrag Samstag, 30. Januar 19:30 Uhr im Kulturladen Westend, Ligsalzstr. 44

Zeit zum Aufstehn
August Kühns Westend Anfang der 30er Jahre und die Machtergreifung der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933

Wir nutzen die Gelegenheit der Neuauflage des Buches »Zeit zum Aufstehn« von August Kühn (1936 – 1996) im Januar 2010 um diese Chronik der Arbeiterfamilie Kühn von der Bismarck-Zeit bis in die 1970er Jahre wieder vorzustellen.
Erstmals erschien das Buch 1975 und wurde damals von der Abendzeitung als »die erste authentische (und dazu höchst amüsante) Beschreibung deutscher Familiengeschichte aus der Sicht der Arbeiterklasse« bezeichnet. Diese Geschichte ist auch eine des Westends. Aus Anlass der so genannten Machtergreifung am 30. Januar vor 77 Jahren, als Hitler zum Reichskanzler ernannt wurde, verknüpfen wir die Buchvorstellung mit der Erinnerung an die AntifaschistInnen aus dem Westend, die hier wie überall ihren Kampf zum Teil mit dem Leben bezahlen mussten. Was spielte sich damals im Westend ab? Wie sah unser Viertel zu dieser Zeit aus und wie erlebten die WestendlerInnen die Entwicklung? Mit entsprechenden Kapiteln aus »Zeit zum Aufstehn«, Hintergrundreferaten, O-Tönen und Bild- und Tondokumenten werfen wir einen Blick auf das Westend und seine BewohnerInnen Anfang der 30er Jahre. Bei dieser Gelegenheit ist das Gemälde »Über den Dächern des Westend« von Maria Ioannidou, das sie dem KulturLaden schenkte und das den Titel der Neuausgabe von »Zeit zum Aufstehn« ziert, erstmals bei uns zu sehen. Wir sind sehr stolz darauf